Um ca. 8:00 Uhr morgens fuhren wir von Canterbury etwa zwei Stunden mit dem Bus nach London. Als wir dort ankamen, betrachteten wir uns den Tower und die Tower Bridge und hatten noch Zeit etwas zu essen.
Danach fuhren wir mit der U-Bahn zum London Eye. Dieses - auch Millennium Wheel genannte - Wahrzeichen von London ist mit 135m Höhe Europas höchstes Riesenrad und wurde zur Feier des Jahrs 2000 errichtet. Es war geplant das London Eye in den Jahren danach wieder abzubauen, doch wegen seiner großen Beliebtheit dreht es sich bis heute mit einer Geschwindigkeit von knapp 1km/h. Zur Vorbereitung auf die Fahrt sahen wir uns zunächst einen kurzen Film über das Riesenrad und London an. Dann fuhren wir etwa eine halbe Stunde mit dem London Eye und konnten trotz des einsetzenden Regens einen schönen Gesamtausblick auf London genießen. Im Anschluss an die Fahrt hatten wir die Möglichkeit, uns Souvenirs im Shop zu kaufen.
Nach einem kurzen Photoshooting an den Houses of Parliament und am Big Ben ...
... konnten wir uns aussuchen, ob wir mit Frau Eich ins Hard Rock Cafe oder mit Herrn Volz und Herrn Persch zur Oxford Street gehen wollten. Der Regen war inzwischen so stark, dass es unmöglich war, zum Buckingham Palace zu gehen oder einen der schönen Parks zu besuchen. So hatten wir genügend Zeit, um uns Kleider, Essen, Souvenirs und andere Dinge zu kaufen.
Die nächste Station war das Natural History Museum, eines der größten naturhistorischen Museen der Welt. Hier hatten wir fast zwei Stunden Zeit, um uns die Ausstellung anzuschauen und uns am Ende Andenken zu kaufen. Von Dinosaurieren bis zu Mikrolebewesen, Pflanzen, Vulkanen oder Erdbeben, dieses Museums ist sehr interessant und der Eintritt ist frei!
Zum Abschluss fuhren wir zum Covent Garden und Jubilee Market, wo wir in einer Stunde etwas essen, den Künstlern zuschauen oder auf dem Flohmarkt günstig einkaufen gehen konnten.
Danach ging es mit der U-Bahn zurück zu Tower Hill Station, wo wir im Dämmerlicht mit Ausblick auf den Tower und the Shard von unserem Busfahrer wieder abgeholt wurden. Ein ereignisreicher Tag mit vielen Eindrücken ging zu Ende. Und das Beste war: Sowohl die Lehrkräfte als auch die Schüler/innen hatten die U-Bahnfahrten ohne verloren zu gehen gemeistert!